Sie ist zusammengestellt aus den wirksamen Bestandteilen von verschiedenen Massagemethoden. In erster Linie ist sie eine spannungslösende Wohlfühlmassage, die aus folgenden Teilen besteht:
Die übliche „Klassische Massage“ ist zwar ein Bestandteil der GEM, sie allein berücksichtigt aber nicht ausreichend die Ganzheitlichkeit des Menschen mit seinen Energiefeldern. Auch einige östliche Praktiken sehen z.B. manchmal nur den Energieverlauf entlang der Meridiane, aber noch längst nicht den ganzen Menschen. In der GEM wird das Eins-Sein von Körper, Geist und Seele sowie die existenzielle Vernetzung mit der Umwelt gesehen. Das heißt, zur äußeren Berührung gehört auch die innere Berührtheit und beim Bearbeiten eines Muskels passiert etwas mit dem ganzen Menschen in seiner Einheit.
In der GEM wird auch mit dem Energiekörper gearbeitet. Denn wenn sich durch Massage körperliche Spannungen lösen, geht die GEM davon aus, dass Energie in Gang gesetzt wird. Die Frage ist, was dann mit dieser freigesetzten Energie passiert. Sie kann durch Massage „kanalisiert“ werden. Abhängig von der Energierichtung, in der massiert wird, kann die Massage entweder anregend und erfrischend oder auch harmonisierend und entspannend wirken.
Weiterhin sind in GEM noch einige Elemente der biodynamischen Massage (Gerda Boyesen) integriert. Gerda Boyesen bezeichnet Hände, Füße und Kopf als die Ausgänge des Körpers. Wenn diese Ausgänge frei sind, ist es möglich, mit der umgebenden Energie in Verbindung zu stehen. Deshalb wird häufig an den äußeren Körperteilen mit der Massage begonnen. Außerdem kennt die klassische Methode keine Massage des Kopfes. Aus diesem Grund wurde sie aus der biodynamischen Massage übernommen, genauso wie einige Teile der Biorelease – Entspannungsmassagen.
Aus der östlichen Massagepraxis wurden einige Aspekte aus der Akupressur und Griffe aus der chinesischen Tuina-Massage entnommen. In der GEM sind sie mit den genannten Elementen verbunden und wirkungsvoll zusammengestellt.
Zur Berührung gehören immer zwei. Berühren ist in jedem Fall auch Berührt-werden. Deshalb ist Massage auch immer Kommunikation zwischen zwei Menschen. In der Regel bleibt es nicht nur bei dieser äußeren Berührung, es kommt auch zu einer inneren Berührung. Es ist wichtig, neben der taktilen Berührung auch die emotionale Berührung wahrzunehmen, für den Klienten genauso wie für den Massierenden.
Und ganz abgesehen von der technischen Seite haben allein schon das Berühren und Berührtsein eine heilende Wirkung. Bei der Ganzheitlich Energetischen Massage geht es auch um diese eher seelischen Zusammenhänge, die mit in die Arbeit einbezogen werden. Denn ganz entscheidend sind die gewährende Grundhaltung und die Achtsamkeit in der Berührung. Erst dadurch entsteht das innere Loslassen.
Heilpraktiker Jörg Blohm
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